Für heute haben wir einen Ausflug zur Flohburg geplant. Bereits Anfang des Jahres waren wir schonmal im Museum, nun gibt es eine neue Ausstellung, die wir nicht verpassen wollten.

Sonderausstellung „Reichsstadt und Mechzin“ Nordhausen 1223 – 1802, wir bekamen eine Führung durch einen Museumsangestellten. Zu erfahren war interessantes zur med. Geschichte, über Krankheit und Gesundheit, Seuchen, die Arbeit der Hebammen und Ärzte, über Kindersterblichkeit, die Entstehung von Hospitälern und Apotheken. Erfahren haben wir viel über unsere Vorfahren, deren Alltag, Kuriositäten und Irrtümer über das Wissen dieser Zeit.

Unsere Klienten haben viele Fragen gestellt, worüber sich unsere Museumsführer gefreut hat und sehr bemüht war, diese zu beantworten.

Zur nächsten Sonderausstellung sind wir sicher auch wieder dabei…

Da es draußen langsam kälter wird und die Tage kürzer, haben wir zum Kreativnachmittag das Thema „Basteln für mehr Gemütlichkeit daheim“ ausgewählt.

Wir benötigen alte Weinflaschen und LED-Lichterketten, Bänder, Wollfäden oder sonstiges zum Umwickeln, dann noch doppelseitiges Klebeband, die Heißklebepistole und herbstliche Deko.

Die Weinflaschen werden mit dem Klebeband einmal oder wenn gewünscht auch auf zwei Höhen umklebt, danach die bunten Wollfäden in Reihe um die Flasche wickeln, schön aneinandergereiht.  Zum Schluss werden noch die Enden mit dem Heißkleber befestigt.

Die verschiedenste Deko und die Bänder werden mit Basteldraht an der Flasche befestigt und die LED-Lichterkette kommt in die Fasche hinein.

Jeder hat sich über sein individuelles Meisterwerk gefreut. Alle waren sehr zufrieden mit der eigenen Leistung. So einfach entsteht eine schöne leuchtende Dekoration für die langen Herbstabende.

Es ist immer schön zu sehen, dass sich alle gegenseitig geholfen haben, damit jeder sein eigenes Meisterstück fertigbekommen konnte.

Natürlich wurde noch über Variationsmöglichkeiten bei Kaffee und Kuchen gefachsimpelt.

Wie in jedem Jahr sammeln sich auch ab diesem Oktober wieder die Kraniche am Stausee in Kelbra. Das Schauspiel dauert oft bis in den Dezember rein, bis endlich der Abflug nach Spanien, Südfrankreich und Nordafrika beginnt.

Diese Ansammlung der vielen riesigen Vögel ist ein großes Ereignis, zu dem viele Beobachter auch aus weiterer Ferne anreisen. Um den Anflug der Vögel zu sehen bzw. zu hören, haben auch wir uns auf den Weg gemacht.

Da die Kraniche erst am späten Nachmittag von den umliegenden Feldern eintreffen, gab es erst eine Stärkung im „Kaffeehaus Luna“ mit Kaffee, Kuchen oder einem Eisbecher.

So gegen 16.00 Uhr sind wir dann zum Schauplatz aufgebrochen.

Während der Hinfahrt konnten wir schon die riesigen Vöge auf Feldern starten sehen. In einer größeren Schar flogen sie in Richtung Stausee.

Ankunft war auf der Südseite vom Stausee am Staudamm, da es hier gut mit dem Rollator zu begehen ist.

Eine Seniorin hatte ihr Fernglas mit, die Kraniche waren damit sehr gut zu beobachten. Leider wehte ein sehr kühler Wind, so dass unser Aufenthalt nicht übermäßig lange erfolgen konnte.

Dieses Naturschauspiel war sehr interessant und soll im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden.