Spielenachmittag

Dem Wetter entsprechend haben wir uns auf einen schönen gemütlichen Spielenachmittag vorbereitet. Weil wir heute wieder viele Personen waren, wurden zwei Gruppen gebildet und nach Abstimmung hat sich Gruppe 1 für das Spiel „Rummikup“ und die zweite Gruppe für „Durch das herrliche Märchenland“ entschieden. Hier handelt es sich um ein sehr kurzweiliges Brettspiel, obwohl doch einige Mitspieler mehrfach von vorn starten mussten.

Um auch gemeinsam etwas zu spielen, haben wir uns mit dem „Senioren-Domino“ beschäftigt. Dieses Spiel hat sehr witzige Karten und so haben wir mit viel Spaß einige Runden gespielt.

Zur Stärkung gab es dann Kaffee und Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine, zur Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit.

Wieder ging dieser Nachmittag viel zu schnell vorbei und alle wurden gut gelaunt nach Hause gebracht.

Martini

Auch in diesem Jahr fand wieder eine traditionelle Martinifeier statt.

Wie erwartet war großer Andrang und mit Freude haben wir einige Klienten begrüßen dürfen, die es sonst eher selten in die Nachmittagsbetreuung schaffen.

Früher fand die Nordhäuser Kirmes am 11.11. statt, aber seit der Reformation zu Ehren Martin Luther wurde diese anlässlich seines Geburtstages auf den 10.11. vorverlegt.

Wir haben mit Kaffee und einer geteilten Martins-Brezel, als Brauchtum zum Gedenken an den Heiligen Martin von Tours, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte, gestartet.

Da der eigentlich übliche Gänsebraten zu üppig werden würde, gab es Entenkeulen, Rotkohl und Klöße, was sehr gut angekommen ist und da die Teller leer waren, sicher auch lecker war.

Der Höhepunkt war das Feuerwerk, welches wir uns sehr gut aus unserem Betreuungsraum ansehen konnten. Damit ist ein sehr schöner Abend zu Ende gegangen.

Besuch der Ausstellung in der Flohburg

Für heute haben wir einen Ausflug zur Flohburg geplant. Bereits Anfang des Jahres waren wir schonmal im Museum, nun gibt es eine neue Ausstellung, die wir nicht verpassen wollten.

Sonderausstellung „Reichsstadt und Mechzin“ Nordhausen 1223 – 1802, wir bekamen eine Führung durch einen Museumsangestellten. Zu erfahren war interessantes zur med. Geschichte, über Krankheit und Gesundheit, Seuchen, die Arbeit der Hebammen und Ärzte, über Kindersterblichkeit, die Entstehung von Hospitälern und Apotheken. Erfahren haben wir viel über unsere Vorfahren, deren Alltag, Kuriositäten und Irrtümer über das Wissen dieser Zeit.

Unsere Klienten haben viele Fragen gestellt, worüber sich unsere Museumsführer gefreut hat und sehr bemüht war, diese zu beantworten.

Zur nächsten Sonderausstellung sind wir sicher auch wieder dabei…