Am Mittwoch haben wir uns das Sommergemüse der Saison vorgenommen. Auf dem Tisch lagen Zucchini und Tomaten, die verarbeitet werden wollten. Alle haben fleißig geholfen beim aushöhlen er Zucchini, schnibbeln der Tomaten und Zwiebeln, hacken der frischen Kräuter und reiben vom Käse.

Es wurde ein Blech mit gefüllten Zucchini mit Hackfleisch und Käse bestreut und ein Blech mit Zucchinischeiben, Tomaten und Mozzarella und Kräutern in den Ofen geschoben. Es hat herrlich geduftet. Und die Vorfreude war groß. Alles hat köstlich geschmeckt, mit Baguettescheiben bekam man auch noch die letzte Soße vom Teller….

Zum Abschluss gab es noch Eis mit Waldbeeren, was unseren Nachmittag aufs genüsslichste beendete.

Wieder war es ein unvergessliches Erlebnis.

Wie vor einiger Zeit versprochen, sind wir zur aktuellen Sonderausstellung „Die Kunst der Jagd in der Kunst“ ins Schloss nach Sondershausen gefahren. Das Jahresmotto der Thüringer Schlössertage 2023 lautet: „Aufgespürt! Fürstliche Jagdlust und höfisches Vergnügen“. Das Interesse unserer Klient:innen war sehr groß.

Danach nahm uns Herr Grüner in Empfang, führte uns durch die Räumlichkeiten und erzählte aus dem Leben des Adelsgeschlechtes der Schwarzburger bis 1918. Wir habenviele Fragen gestellt, die aber alle mit viel Hingabe erklärt wurden.

Für den netten Empfang und die tollen Ausführungen möchten wir uns auf diesem Weg nochmal recht herzlich bedanken.

Nach der Kultur haben wir uns einen „Abstecher“ ins Café Pille gegönnt. Bei leckerem Kuchen und Eisbechern hat eine Klientin erzählt, dass sie mit diesem Café viele Erinnerungen an ihre Jugend verbindet. Beim Tanz gab es den ersten Kuss und sowas bleibt für immer im Herzen und in der Erinnerung. 

Der Heimweg war wie immer lustig. Es wurde das Gesehene nochmal angesprochen und das eine oder andere Liedchen gesummt.

Auf mehrfachen Wunsch haben wir uns noch einmal zum Herstellen von Hautcreme getroffen. Dieses Angebot wurde wieder sehr zahlreich angenommen und es gab viele Vorschläge und Anfragen, was wir wohl dieses Mal für Naturstoffe verwenden. Auch dieses Mal war die Sheabutter unsere Hauptzutat. Sie spendet Feuchtigkeit, wirkt rückfettend und beruhigt beanspruchte Haut.

Diese kam nun ins Wasserbad in verschiedene Töpfe, da sonst keine Vielfalt entstehen kann. Nach dem Schmelzen wurden entsprechend der eigenen Wünsche weitere Zutaten, wie Kokosöl, Olivenöl oder Mandelöl hinzugegeben. Es muss dabei immer gerührt werden, um diese beiden Elemente gleichmäßig zu vermischen. Wir haben uns bei Duft und weiterer Wirkweise für Karottenscheiben und Ringelblumenblüten entschieden, so dass am Ende jeder ein Gläschen vom „Selbstgemachten“ mit nach Hause nehmen konnte. Da aber alles noch flüssig war, muss die Creme zunächst daheim im Kühlschrank „geparkt“ werden. Der Nachmittag endete wie immer lustig und gut gelaunt. Wir waren uns einig, wenn die Creme aufgebraucht ist, gibt’s bestimmt wieder ein neues Rezept, um Nachschub herzustellen.