Besuch der Flohburg

Am ersten Februar haben wir uns „Aufgemacht“, das Museum in der Flohburg zu besichtigen. Es ist eines der ältesten Fachwerkbauten in Nordhausen und mit dem Museum verbirgt es viele Erinnerungen an die Kindheit und Jugend unserer Klient*innen.

Die Aufregung und Vorfreude war groß. Wir haben mit Freude festgestellt, dass alle Etagen mit dem Fahrstuhl erreichbar waren und wir somit auf nichts verzichten musste. Ein großes Lob gilt den Mitarbeiterinnen im Museum, für Ihre Aufmerksamkeit und freundliche Hilfe.

Alle Ausstellungsstücke konnten betrachtet werden und es gab untereinander viel zu zeigen und erzählen, vieles wurde wieder in Erinnerung gerufen.

Im Keller war noch eine Ausstellung des Künstlers Otto Lange (1878-1956), ein Zeichenlehrer, der in Nordhausen gelebt und gearbeitet hat, zu betrachten.

Um das Gesehene und die vielen Erinnerungen teilen zu können, heben wir bei Kaffee und Kuchen diesen schönen Tag ausklingen lassen. Auch weitere Wunsch-Ausflugsziele wurden auf unsere Liste geschrieben, wovon sicher in der Zukunft einige umgesetzt werden können.

Kreativangebot

Heute haben wir uns wieder im schön dekorierten Betreuungsraum getroffen, um uns in der Serviettentechnik zu probieren.

Unsere Manuele sagte, es ist eine Basteltechnik mit „Gelinggarantie“, also haben sich alle ans Werk gemacht. Auf den Tisch kamen verschiedene Gefäße, hübsche Servietten, Schere, Pinsel, Kleber und Stifte und natürlich für jeden eine Tasse Kaffee mit einigen Plätzchen, schließlich muss erstmal beraten werden, wer was und wie gestalten möchte.

Alle haben fleißig mitgearbeitet und erfahrene Klientinnen haben den „Anfängerinnen“ geholfen. Jeder hat einen Blumentopf oder ein hübsches Glas, welches nun als Windlicht oder kleine Vase für die ersten Schneeglöckchen verwendet werden kann, fertig gestellt. Der Stolz über das Geschaffte, stand allen ins Gesicht geschrieben. Weil es so viel Spaß bereitet hat und so umfangreich angewendet werden kann, werden wir das zur Osterbastelei nochmal anbieten.

Gedächtnistraining

Am Dienstag, 07.02.2023, haben wir einen lustigen Kaffeeklatsch in einem Gedächtnistraining versteckt. Im Alter lässt oft das Gedächtnis nach und es werden Dinge verschusselt oder man kann sich nicht mehr erinnern, warum man das Zimmer betreten hat, was man holen wollte … das ist normal aber trainierbar. Manuela hat nun geschickt mit Rätseln, Erzählungen und kleinen Spielen die Gedächtnisleistung angeregt und es hat sogar richtig Spaß gemacht. Alle haben mit gerätselt und sogar laut gedacht, gelacht oder sich beraten. Auch das Spiel mit zusammengesetzten Worten war lustig und wurde gut angenommen. Dabei haben der Kaffee und selbstgebackener Kirschkuchen besonders gut geschmeckt.